Auch die Hausgemeinschaft In der Gemoll 17 und 19 hat der Vollmodernisierung zugestimmt. Nach Abschluss der Arbeiten am Nachbargebäude 13/15 geht die Modernisierung des Straßenzugs wie geplant weiter.
Im Rahmen einer Mieterversammlung wurde im März die Maßnahme vom zuständigen Bauleiter Herrn Michael Röhrich und Prokurist Oliver Hanneder erläutert. Im Zuge der Modernisierung wird eine Wärmedämmung auf die Fassade aufgebracht, die Kellerdecke und die oberste Geschossdecke gedämmt und die Fenster ausgetauscht. Um Schimmelbildungen zu verhindern, bekommt jede Wohnung eine separate Abluftanlage in Bädern und Küche und Zuluftanlage in den Wohn- und Schlafräumen. Auch die Heiztechnik verändert sich. Hat jede Wohnung jetzt noch eine eigene Etagenheizung, soll die Wärme künftig aus der Pelletheizung im Nachbarhaus kommen.
Belastend für die Mieter wird die Erneuerung der Bäder. Der Umbau dauert etwa 4 Wochen.
Dass die Hauseingangstüren, Briefkastenanlagen und die Anstriche erneuert werden, gehört ebenso zum Standard einer Modernisierung, wie der Einbau einer Gegensprechanlage.
Insgesamt wird die GeWoBau 1,35 Mio. Euro investieren. Die Modernisierungsmiete wird nach Abschluss der Arbeiten bei 5,75 Euro/m² liegen. Demgegenüber sinkt der Energieverbrauch von durchschnittlich 216 kWh/m² auf 62 kWh/m². Wie hoch die Einsparung für den einzelnen Mieter ausfällt hängt vom individuellen Verbrauch ab.
04/2017