1. Versorgungsleitungen vom Keller in die Abstellkammer
Um die Belastungen für die Mieter so gering wie möglich zu halten, werden die neuen Heizungs-, Lüftungs- und Elektroleitungen vom Keller hochgeführt in die Abstellkammer im Wohnungsflur. Von dort werden sie über eine abgehängte Flurdecke in die Wohnung verteilt. In die Flurdecke werden später Beleuchtungskörper integrieren. Die Mieter müssen hierfür den Abstellraum leeräumen.
2. Modernisierung von Bad/WC
Auch hier wurde eine Lösung gefunden, die die Belastung für die Mieter reduziert. Zunächst werden nämlich auf der von den jetzigen Installationen gegenüberliegenden Seite das neue Waschbecken, das neue WC und die neue Badewanne eingebaut. Erst wenn diese Arbeiten abgeschlossen sind, werden die alten Installationen abgebaut. Unseren Mietern stehen während der gesamten Bauzeit sanitäre Installationen mit Warmwasser zur Verfügung.
3. Die neuen Heizkörper
Die neuen Heizkörper kommen nicht mehr unter die Fenster, sondern werden an den Wänden zum Flur montiert. Es werden also nicht mehr wie früher Rohrleitungen in den gesamten Wohnräumen verlegt. Das spart Zeit und macht weniger Schmutz. Die alten Heizkörper werden abgebaut.
4. Elektrik
Jeder Wohnraum bekommt vom Flur aus eine Verteilerdose für die elektrischen Leitungen. Nur wer will, kann in den Wohnräumen zusätzliche Steckdosen oder Lichtschalter bekommen. Das wäre dann aber mit Stemmarbeiten verbunden.
5. Küche
Die Versorgungsleitungen werden aus dem angrenzenden Bad durch die Wand in die Küche neu verlegt. Hierzu müssen in der Küche lediglich unter der Spüle neue Eckventile gesetzt werden. Wer möchte, bekommt einen neuen Fliesenspiegel.
6. Dauer der Arbeiten in der Wohnung
Wenn es gut läuft, sind sämtliche Arbeiten einschließlich der anschließenden Grundreinigung und Malerarbeiten in der Wohnung nach 3 bis 4 Wochen erledigt. Da nicht immer alles glattgeht, werden vorsichtshalber 5 Wochen einkalkuliert.